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Trinktypen & die Rolle der Gewohnheit

Trinkgewohnheiten ändern - Weniger Alkoholkonsum

Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt, warum du gerne Alkohol trinkst oder wie du weniger davon konsumieren könntest. Die Antwort liegt oft in den Motiven, die hinter unserem Trinkverhalten stehen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die vier Trinktypen und wie du dieses Wissen nutzen kannst, um deine Gewohnheiten zu ändern.


Trinktypen: Die vier Trinkmotive

Unser Trinkverhalten wird von verschiedenen Motiven beeinflusst:

1. Soziale Motive:
Alkohol spielt oft eine Rolle, um in Gesellschaft offener und gesprächiger zu sein. Partys, Feiern und gesellige Zusammenkünfte sind typische Situationen, in denen soziale Motive im Vordergrund stehen.

2. Konformitätsmotive:
Hier geht es darum, sich anzupassen und dazuzugehören. Wenn andere trinken, neigen wir dazu, es auch zu tun, um nicht aus der Gruppe ausgeschlossen zu werden. Treffen mit Freunden, Familienfeiern oder auch berufliche Anlässe können solche Situationen sein.

3. Verstärkungsmotive:
Alkohol wird genossen, um positive Gefühle zu verstärken, wie zum Beispiel Ausgelassenheit und Gelöstheit. Diese Motive können dazu beitragen, dass Alkohol eine belohnende Wirkung hat und leicht zur Gewohnheit werden kann.

4. Bewältigungsmotive:
Wenn wir uns gestresst, traurig oder überfordert fühlen, greifen wir manchmal zu Alkohol, um diese unangenehmen Gefühle zu betäuben oder zu verdrängen. Dies kann in stressigen Arbeitsphasen, bei familiären Konflikten oder in einsamen Momenten auftreten.

Unser Alkoholkonsum wird auch von äußeren Einflüssen beeinflusst:

Gewohnheit: Wenn das regelmäßige Trinken zur Routine wird, kann es schwierig sein, diese Gewohnheit zu durchbrechen. Doch mit der richtigen Strategie, können Gewohnheiten verändert werden.

Verfügbarkeit: Die Zugänglichkeit von Alkohol kann unser Konsumverhalten stark beeinflussen. Wenn dein Lieblingsgetränk immer griffbereit ist, neigt man eher dazu, mehr zu trinken. Bewusstes Management der Verfügbarkeit kann helfen, den Konsum zu reduzieren.

 

Kenne deinen Trinktyp

Wenn du weniger Alkohol konsumieren möchtest, kannst du dieses Wissen über die verschiedenen Trinktypen gezielt nutzen:

Alternative Aktivitäten: Finde andere Aktivitäten, die dir Spaß machen und ein Gemeinschaftsgefühl fördern können, ohne Alkohol. Sportliche Aktivitäten, kreative Hobbys oder gemeinsame Ausflüge können gute Alternativen sein.

Selbstbewusstsein stärken: Übe, in Situationen, in denen du eigentlich keinen Alkohol trinken möchtest, auch Nein zu sagen. Es ist wichtig zu wissen, dass es völlig in Ordnung ist, Alkohol abzulehnen, wenn es nicht zu deinen Zielen oder Werten passt.

Routine durchbrechen:
Statt sich das Feierabendbier komplett zu verbieten, hilft es, die Gewohnheit abzuändern. Greife lieber zu einer alkoholfreien Alternative. Die gewohnte Handlung bleibt erhalten, nur der Inhalt in der Flasche ändert sich.

Emotionsmanagement: Wenn du Alkohol aus Bewältigungsgründen konsumierst, arbeite an alternativen Strategien, um mit Stress oder anderen unangenehmen Gefühlen umzugehen. Meditation, Sport oder der Austausch mit Freunden können hier hilfreich sein.

 

Weniger trinken? Besser trinken!

Das Verständnis der Trinktypen kann ein wertvolles Werkzeug sein, um bewusster mit deinem Alkoholkonsum umzugehen und langfristig gesündere Entscheidungen zu treffen. Indem du dir darüber klar wirst, warum du trinkst, kannst du gezielt an Veränderungen arbeiten, die zu einem ausgewogeneren Lebensstil beitragen.

Und wer sich das Glas Wein zum Dinner nicht entgehen lassen möchte, genießt einfach den alkoholfreien Nuwyne. Cheers!