Immer mehr Menschen streben danach, ihren Alltag mit Achtsamkeit zu erleben, positive Gedanken zu pflegen und bewusster zu leben. Neben dem Trend des Mindful Eatings verschafft sich auch Mindful Drinking mehr Beliebtheit. Ob weniger trinken oder alkoholfreie Getränke genießen - Erfahre in diesem Blogbeitrag, was Mindful Drinking bedeutet und wie du einen bewussten und gesunden Umgang mit Alkohol kultivieren kannst.
Was ist Mindful Drinking?
Mindful Drinking oder auch „Achtsamer Alkoholkonsum“ bedeutet, Alkohol bewusst zu genießen, die eigenen Grenzen zu kennen und in Maßen zu trinken. Jeder Schluck wird mit voller Aufmerksamkeit wahrgenommen, ohne dass dabei der Alkohol im Vordergrund stehen muss.
Es geht auch darum, sich bewusst für oder gegen den Konsum von Alkohol zu entscheiden – unabhängig davon, ob du das vor der Feier entscheidest oder dir nach zwei Gläsern Wein bewusst wird, dass es reicht.
Trinkgewohnheiten ändern
Es ist oft eine Herausforderung, sich der eigenen Trinkgewohnheiten bewusst zu werden. Häufig lässt man sich durch Gespräche und die Umgebung dazu verleiten, das Glas unbewusst zu leeren, ohne das Getränk wirklich zu genießen. Im Handumdrehen hat man zu viel getrunken und fragt sich, wie das überhaupt passieren konnte. Hier sind einige Tipps & Tricks, um bewusster zu trinken und einen besseren Umgang mit Alkohol zu entwickeln:
Tipps & Tricks für achtsames Trinken
Tempo drosseln:
Nimm dir Zeit, um dein Getränk zu genießen. Kleine Schlucke ermöglichen, die Aromen vollständig zu erfassen und den Geschmack zu genießen.
Auf den Körper hören und regelmäßige Check-Ins durchführen:
Halte während des Alkoholkonsums immer wieder inne und fühle in dich hinein. Hast du vielleicht eher Durst auf Wasser? Ist deine Grenze erreicht? Ein regelmäßiger Check-In mit dir selbst kann helfen, deine Trinkgewohnheiten bewusster zu gestalten.
Plane deine Check-Ins:
Wenn du gerade erst mit beginnst, dein Leben achtsamer wahrzunehmen, ist dies einfacher gesagt als getan. Plane deinen Check-In gezielt, um ihn nicht zu vergessen.
Bist du in einer Bar? Vielleicht möchtest du jedes Mal in dich hineinhören, wenn eine Servicekraft vorbeikommt. Zuhause, kannst du einen Blick auf die Uhr werfen und eine bestimmte Zeit festlegen. Finde heraus, was für dich am besten funktioniert.
Der Tag danach:
Am nächsten Morgen solltest du diesen Check-In unbedingt wiederholen, um dir deine Gewohnheiten zu reflektieren. Geh die W-Fragen durch und beobachte, wie sich deine Gewohnheiten je nach Ort, Zeit und Freundeskreis variieren.
Erkenne deine Vorlieben:
Achte darauf, was du trinkst und wie du dich danach fühlst. Gibt es Alkoholsorten, die dir weniger gut tun oder andere, die du besonders genießen kannst?
Gemeinsam achtsam sein:
Es ist oft eine Herausforderung, in Gesellschaft bewusst bei sich selbst zu bleiben. Es kann hilfreich sein, die Menschen um dich herum einzubeziehen. So könnt ihr euch gegenseitig daran erinnern, den nächsten Schluck bewusst wahrzunehmen.
Vorbereitung:
Überlege dir im Vorfeld, an welchen Tagen in der Woche du Alkohol konsumieren möchtest oder wie viele Gläser du dir erlauben möchtest. Auch die Entscheidung, Alkohol erst nach dem Essen zu trinken, kann helfen, einen bewussteren Konsum zu fördern. Bedenke, dass Alkohol nicht als Durstlöscher dienen sollte – in diesem Fall kannst du gerne zu alkoholfreien Getränken wie WINU greifen 😉
Am Ende gilt: Sei nicht zu streng mit dir selbst, auch wenn du mal wieder über die Stränge geschlagen hast. Jeder hat mal einen Ausrutscher. Bleib dran und lerne daraus. Mit der Zeit wird deine Achtsamkeit wachsen und Mindful Drinking wird dir leichter fallen. So kannst du deinen Fokus auf einen bewussten und gesunden Lebensstil lenken.
Die Vorteile von Mindful Drinking – warum bewusstes Trinken immer beliebter wird
Gesundheitliche Vorteile: Der wohl offensichtlichste Vorteil von Mindful Drinking ist die Förderung einer gesünderen Lebensweise. Durch das bewusste Reduzieren oder Vermeiden von Alkohol können positive Effekte auf deine Gesundheit erzielt werden. Du entlastest nicht nur deine Leber, sondern verringerst auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vieles mehr. Und der Kater am nächsten Tag ist adé.
Geschmackseindrücke: Genießt man jeden Schluck voller Achtsamkeit, kann man die Aromen im Getränk bewusster wahrnehmen. Wie schmeckt mein alkoholfreier Wein? Welche Noten machen den Sekt besonders?
Soziale Einflüsse: Wer bewusst weniger trinkt, genießt die Zeit mit Freunden und Familie viel mehr. Dir wird auffallen, dass Alkohol kein Muss ist, um Spaß zu haben. Quality time at its best!
Kontrolle behalten: Wer Alkohol mit Achtsamkeit trinkt, ist sich sowohl über seine Handlungen als auch das gesprochene Wort besser bewusst. Peinlichen Situationen geht man so ganz einfach aus dem Weg.
Mehr Achtsamkeit: Mindful Drinking fördert außerdem ein tieferes Bewusstsein für den eigenen Körper und das eigene Empfinden. Das kann zu einer stärkeren Achtsamkeit im Alltag führen. Man fühlt sich ausgeglichener und ist sich seiner Emotionen besser bewusst.